Er symbolisiert das Vergängliche und den Lauf des Lebens. Seine Anwesenheit zeigt seine Allgegenwart und der Tod ist immer bereit, auch ganz überraschend, in das Leben einzugreifen. Der Tod ist auch die Grenze zwischen Himmel und Hölle, die Figur die alle Seelen abholt und nach dem geführten Leben ihrer Bestimmung zuführt. Der Tod schafft es sogar dem Teufel Einhalt zu gebieten und die Seele der Hölle zu entreißen.
Im Salzburger Raum, rund um den Untersberg, ist er der Anführer der „Wilden Jagd“ geworden und geht dem Zug mit seiner Trommel voraus. Er sammelt auch die Wilde Jagd vor dem Hof und gibt den Takt zum Tanz an. Früher suchte er die Heime seiner Nachfahren auf und prüfte ob noch Zucht und Ordnung gehalten werden.