Eine Perchtenfigur welche bei der Wilden Jagd und auch beim Referenzgehen vorkommt.
Sie stellt einen uralten Naturdämon dar. In früherer Zeit wurde sie vor allem von unverheirateten Frauen gefürchtet. Denn sie überprüfte die Einhaltung der Regeln des Bauern, des Gutsherren. Damit wurde der tadellose Lebenswandel, die Einhaltung von Ordnung und Sauberkeit überprüft.
Fand die Habergoaß jedoch Vergehen oder Gründe zu Beanstandung, zeigte sie diese ohne Rücksicht auf. Damit war die Magd als unsauber, unordentlich oder liederlich gebrandmarkt und es war schwer bis unmöglich für die Magd in nächster Zeit zu heiraten.